Von 14. bis 18. Juli 2025 wird die neunte Jahreskonferenz der Memory Studies Association (MSA) unter dem Thema „Beyond Crises: Resilience and (In)Stability“ in Prag, Tschechien, stattfinden. Teil der Panels werden auch einige TraCe-Mitglieder sein, wie Visiting Fellow Jephta Nguherimo, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Kaya de Wolff und Principal Investigator und Ko-Sprecherin Astrid Erll.
Mit ihrem Vortrag zu Ko-Autor:innenschaft als dekoloniale Strategie der Erinnerungsstudien werden Jephta Nguherimo und Kaya de Wolff gemeinsam zum Panel „Mediating Postcolonial Memory“ beitragen. Darüber hinaus wird Kaya de Wolff am Panel „Popularising difficult pasts: Walking tours at the intersection of memory activism, education and commerce“ mit einem Beitrag zu Schwarz-Indigenen Erinnerungsorten in São Paulo teilnehmen.
Außerdem wird Kaya de Wolff den Vorsitz des Panels „Decolonial Memory in Action: Communities, Social Movements and Policy Change“ übernehmen. Astrid Erll wird die Gesprächsrunde „Breaking Down the Silos: Collective Memory Research and the Challenge of Interdisciplinarity“ leiten.
Der MSA-Kongress soll den transdisziplinären Austausch über Erinnerung und ihre soziale, kulturelle und öffentliche Bedeutung fördern. Die Konferenz wird an der Karls-Universität und der Akademie der Wissenschaften im historischen Teil Prags veranstaltet. Eine Anmeldung ist noch bis 31. März 2025 möglich.