Dritte Jahreskonferenz (2024): The Excessive Use of Force

Herausforderungen angesichts der Transformationen politischer Gewalt

Die dritte TraCe Jahreskonferenz beschäftigte sich mit der exzessiven Anwendung von Gewalt (The Excessive Use of Force). Vom 30. Oktober bis zum 01. November kamen dafür internationale Vortragende und Diskutant:innen aus verschiedenen Disziplinen und Ländern in Gießen zusammen.

Poster Dialogpanel mit Abb:Vincent Haiges, Die Leiche eines toten russischen Soldaten im Auto eines Suchtrupps. Die eingesammelten Leichen werden in das örtliche Leichenschauhaus gebracht. Ukrainische Offiziere schätzen, dass etwa 100 russische Soldaten bei dem Angriff ums Leben kamen. Voznesenk, 15.03.2022. Foto: Courtesy Vincent Haiges.
Poster with text The Excessive Use of Force. Giessen, October 30 – November 1, 2024. 3rd Annual Conference. The poster shows an image of a yellow-brown metal wall with bullet holes.

Dialogpanel: Darstellungen exzessiver Gewalt – zwischen Verstörung und Attraktion

Die TraCe Jahreskonferenz begann mit einem Dialogpanel in Kooperation mit und in der Kunsthalle Giessen. Moderiert durch TraCe Mitglied Tina Cramer, diskutierten vier Panelist:innen wie Bilder von Gewalt auf uns wirken, wann sie zu voyeuristischen Schaustücken und wann zu notwendigen Dokumenten werden.

Nach Grußworten durch Katharina Lorenz (Präsidentin der Justus-Liebig-Universität Gießen) und Nadia Ismail (Leiterin der Kunsthalle Giessen) gab Kriegsfotograf Vincent Haiges eine kurze Führung durch seine Arbeiten, u.a. in der Ukraine, dem Irak und Äthiopien. Anschließend diskutierte er mit Larissa-Diana Fuhrmann (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am PRIF und assoziierte Forscherin bei TraCe), Claudia Hattendorff (Professorin für Kunstgeschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen) und Cornelia Wegerhoff (Journalistin unter anderem für den WDR) auf dem Podium. Durch das diverse Panel mit verschiedenen Perspektiven und den anschließenden regen Austausch mit dem Publikum konnten wertvolle Erkenntnisse entwickelt werden. Das Panel war ein gelungener Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis.

Begleitend zum Dialogpanel präsentierte die Kunsthalle Giessen beispielhafte Werke. Neben den Fotografien von Vincent Haiges, konnten die insgesamt 106 Zuschauer:innen somit nach der Diskussion noch die fotografische Serie „Survivors“ der kongolesischen Dokumentarfotografin Arlette Bashizi, eine Dokumentation der Performance „Armor“ von der im Pariser Exil lebenden afghanischen Künstlerin Kubra Khademi, sowie einen Auszug des Fotobuchs „War Porn“ des Kriegsreporters Christoph Bangert ansehen.

Die präsentierten Werke können auf dem Instagram Kanal und der Website der Kunsthalle angeschaut werden. Ein extra für die Veranstaltung aufgezeichnetes Videointerview mit der Dokumentarfotografin Arlette Bashizi sowie eine Aufzeichnung des gesamten Dialogpanels ist auf dem TraCe YouTube Kanal verfügbar. Außerdem berichteten der Gießener Anzeiger sowie die Gießener Allgemeine über die Veranstaltung.


Wissenschaftliche Konferenz

Die anschließende wissenschaftliche Konferenz in englischer Sprache spannte mit über zehn Kurzvorträgen und drei Keynotes einen weiten konzeptionellen Bogen: von internationaler exzessiver Gewalt und rechtlichen Rahmenbedingungen in Geschichte und Gegenwart über Bürgerkriege und innerstaatliche Gewalt bis hin zu Gerechtigkeitsfragen nach der Anwendung exzessiver Gewalt. Es kam zu regen Diskussionen zwischen TraCer:innen und internationalen Wissenschaftler:innen. Durch die Anwesenheit von Podiumsgästen des Dialogpanels kam es zu einer Vertiefung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Praxis des vorherigen Tages.

Der wissenschaftliche Teil der TraCe Jahreskonferenz startete mit Begrüßungsworten durch Organisator Thilo Marauhn. Darauf folgte die Keynote 1 von Horst Carl (Gießen) über „Excessive Violence in the German Peasant‘s War“, welche eine historische Perspektive auf das Thema bot.

Im ersten Panel sprachen die Vortragenden über „Excessive International Violence“. Auch Hendrik Simon (Frankfurt) hielt einen Vortrag mit historischer Perspektive zu „The Birth of the Modern Prohibition of War in the Shadow of Excessive Violence (1792– 1815)“. Taufiq E Faruque (Leiden) schaffte mit seinem Vortrag „Myanmar’s Rohingyas and Cyclic Persecution: From British Colonialism to Contemporary Forced Conscription“ einen Übergang zu aktuellen Ereignissen und Daniel R. Quiroga-Villamarin (Genf) sprach zu  „With Friends Like These: The Rights of Allies as a Pretext for Violence in International Legal Thought“.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen und die Möglichkeit zum direkten Austausch, hielt Riccardo Vecellio Segate (Groningen) im zweiten Panel „Legality and Legitimacy of Violence“ einen Vortrag, der eine rege Diskussion zu rechtlich besonders schützenswerten Gruppen entfachte. Direkt daran anschließend im dritten Panel „Excessive Internal Violence: Civil War“ gab Wolfgang Minatti (Florenz) einen Einblick in die Gewaltrechtfertigung in Kolumbien.

Nach einer kurzen Kaffeepause beschäftigen sich die Vortragenden des vierte Panels mit „Counter Terrorism“ in verschiedenen Ländern. José Rodrigo Moreno (Ecuador) sprach zu „From Crime to Crackdown: Ecuador’s Perpetual Loop of Violence and State Overreach“ und Ali Ashraf (Dhaka) zu „Global Norms or Local Imperatives: Explaining Variations in the Use of Force in Countering Terrorism in Bangladesh“.

Der erste Konferenztag endete mit der Keynote 2 von Hanna Pfeifer (Hamburg) zu  „Excessive Force and Violence by State and Non-State Actors. A Critical Reflection Based on Recent Conflicts in West Asia and North Africa“ und ihrer Definition von exessiver Gewalt.

 

 

Nach dem sich der wissenschaftliche Beirat und die TraCer:innen am Vormittag zu einem Austausch zusammen gefunden hatten, startete der zweite Konferenztag mit der Keynote 3 zu „Excessive Occupation“ und einer juristischen Perspektive auf das Thema von Eyal Benvenisti (Cambridge). 

Nach dem Mittagessen hielt Jonas Wolff (Frankfurt) einen Vortrag zu „The Killing of Social Activists: Excessive Use of Force Outsourced?“. Zudem beinhaltete das fünfte Panel „Deadly Force at the National and Subnational Level“ Einblicke in weitere Länder durch den  Beitrag von Ariadne Natal und Peter Kreuzer (Frankfurt) zu  „Politico-institutional Determinants of Police Excessive Use of Deadly Force: Comparing Brazil and the Philippines on the National and Subnational Levels“.

Das sechste und letzte Panel „Justice After Excessive Violence“ rundete die Konferenz durch Vorträge von Pia Falschebner (Marburg) zu „Seeking (Transitional) Justice Through Truth and Memory: Victim Mobilisation in Morocco“ und von Maria Hartmann  (Marburg) zu „Decolonising Syrian Justice in Battles of Ownership: The Koblenz Trials Inside and Beyond the Courtroom“ ab.

Nach dankenden Worten durch Thilo Marauhn tauschten sich die Wissenschaftler:innen beim anschließenden Empfang weiter über die vergangenen Tage aus.

Vergangene Jahreskonferenzen

Titled “Technology and the Transformation of Political Violence”, the third interdisciplinary conference “Science · Peace · Security '23” took place in Darmstadt from Wednesday, September 20 to Friday, September 22, 2023. During the three day conference, nearly 120 scholars enaged in more talks, workshops and panels on current developments in technical peace research at the Georg-Lichtenberg-Haus in Darmstadt. The program consisted of more than 40 talks and idea pitches, poster presentations, panel sessions, one workshop and one dialogue panel connecting research and practice. In addition to scholars from Germany, participants arrived from the United Kingdom, Sweden, the USA, Colombia, India Italy, Switzerland, Norway, Czech Republic, Iraq, Austria and the Netherlands.

The conference was co-organized by PEASEC in cooperation with the Research Center “Transformations of Political Violence” (TraCe). 

The conference kicked-off on Wednesday, September 20, with the official welcome by PEASEC chair and TraCe scholar Prof. Dr Dr Christian Reuter. Afterwards, the first keynote by Dr Oliver Meier (Europan Leadership Network) focused on the possibilities for peace and conflict researchers to become active and support political pro­cesses for arms control and disarmament.

The consecutive days of the conference were entirely de­dicated to lectures, workshops and panel discussions. After being officially welcomed by the Vice-Pre­sident of TU Darmstadt Prof. Dr.-Ing. Matthias Oechsner as well as the organizers, the second day started with another keynote by Prof. Dr Alice Mattoni (University of Bologna). In her talk, Prof. Mattoni pre­sented her research in the context of the project “BIT-ACT” and discussed the trans­formative potential of digital technologies in fighting corruption by high­lighting the democratic ideals em­bedded in these technologies.

In the following presentations and discussions, speakers addressed multiple topics such as geopo­litical issues and (critical) infrastrucutres, the normative power of state actions or the Europan cyber security strategy. Additionally, speakers high­lighted the current developments and paradigm shifts in relation to cyber-security and cyber-operations by dis­cussing autonomous weapon systems, human-machine interactions, missile technology or security policy against the background of the so-called Tech War between the USA and China. During a poster session on Thursday, 14 scholars pre­sented their research covering a broad spectrum from digital media use during social move­ments, critical infrastructures,  hate speech, to information warfare as well as disarmament and arms control.

Several TraCe scholars also con­tributed to these disccusions by presenting their research. Whereas Prof. Dr Markus Lederer presented on “Solar geopolitics - the shining rise of India”, new TraCe Research Fellow Miyerlandy Cabanzo presented a critical perspective on issues in the context of protest and technologies. TraCe researcher Laura Guntrum, Verena Lasso Mena and Dr Kaya de Wolff also exhibited posters pre­senting their current research projects. Whereas Laura Guntrum and Verena Lasso Mena presented their re­search on “Unmasking Digital Threats in the Pursuit of Human Rights and Environmental Defense in La Guajira and Cesar, North Colombia”, Dr Kaya de Wolff gave an in­sight into “Political Violence, Populism and Social Media in Brazil”.

Dialogue Panel “ICT4Peace - The Role of Information and Communication Technology in (Digital) Peacebuilding”

A particular highlight during the se­cond conference day was the TraCe dialogue panel titled “ICT4Peace - The Role of Information and Communication Technology in (Digital) Peacebuilding”. Mo­derated by Prof. Dr Markus Lederer and Laura Guntrum, who also participated as a panelist, the dialogue panel speci­fically addressed the interested pu­blic beyond the academic sphere.

The panelists examined the possibi­lities and risks of digital peacebuilding and high­lighted different aspects in regard to the needs of prac­tictioners and scientific re­search. As such, panelists emphasized the potential of digital tech­nologies in increasing access to peacuilding processes. Whereas Kerem Tugberk Capraz (Berghof Foundation) pointed to how even common technological products simplify connecting with stake­holders in peacebuilding processes by collecting stories and archiving them, Laura Guntrum adopted a gender perspective and highlighted how technology can en­able larger community engage­ment particularly for women and margina­lized communiites. Charles Martin-Shields (German Institute of Development and Sustainability) also stressed the in­clusive potential of technology when working with refugees and displaced persons, yet also pointed towards the diffi­culties in bridging the gap between limitations at the institutional level and the creative and often very specific ways and needs of communities. Lastly, Fabian Hofmann (Geneva Graduate Institute) stressed the im­portance of gaining a critical distance to the appeal of digital technology. He pointed towards the materiality of techno­logy that often already incorporates conflicts such as the environ­mental costs or human rights violations during production. 

A re­cording of the dialogue panel is available on the TraCe YouTube Channel.

The “Science Peace Security” Conference was organized for the third time and aims to strengthen scientific and technical peace and conflict research. 
More information on this year's programm can be found here.

To the press release (in German)

Von Mittwoch, 1. März bis Freitag, 3. März 2023 fand in Frankfurt die erste Jahreskonferenz des regionalen Forschungszentrums „Transformations of Political Violence“  (TraCe) statt. Unter dem Titel „Language(s) of Violence“ widmeten sich etwa 80 Wissenschaftler:innen der engen Beziehung zwischen Sprache und Gewalt.

 

 

Den Auftakt der wissenschaftlichen Konferenz machte Stathis Kalyvas (University of Oxford) und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Forschungszentrums. Mit seiner Keynote „Political Violence: Grand Patterns and Basic Concepts“ und der anschließenden Diskussion eröffnete er die Konferenz im Normative Orders Gebäude am Campus Westend der Goethe-Universität.

 

Am zweiten Konferenztag widmeten sich die Konferenzteilnehmer:innen dem vielschichtigen Verhältnis zwischen Sprache und Gewalt auf drei inhaltliche Panels.

Im Rahmen des ersten Panels mit dem Titel „The Scientific Language of Violence“ stand die semantische Komplexität des wissenschaftlichen Begriffes politischer Gewalt im Vordergrund. In ihren jeweiligen Beiträgen zielten die Wissenschaftler:innen, moderiert von Prof. Dr. Christopher Daase darauf, die Veränderungen der politischen, normativen und analytischen Bedeutung zu identifizieren. Prof. Dr. Hanna Pfeifer und Dr. Regine Schwab sprachen über „Challenging the state-non-state binary in the study of civil war“. Nachdem Prof. Dr Susanne Buckley-Zistel Ergebnisse ihrer Forschung zur Produktion von Wissen zu sexueller Gewalt in Wahrheitskommissionen präsentierte, rundete Prof. Dr phil. Markus Lederer das Panel mit einem Beitrag zu „Radical climate movements in Germany – is the hype around a potential ‚Green Army Faction‘ a useful analogy, a helpful warning or simplistic propaganda?“ ab.

 

Nach dem gemeinsamen Mittagessen kamen die Konferenzteilnehmenden zum zweiten Panel, moderiert von Prof. Dr. Markus Lederer zusammen. Im Rahmen dieses Panels mit dem Titel „The Public Semantics of Violence“ standen die Beziehungen zwischen politischer Gewalt und öffentlichen Sprechakten im Vordergrund. Die Beiträge fokussierten sich auf unterschiedliche Dimensionen von Framing. Während der erste Beitrag von Georg Krajewsky (TU Darmstadt) sich mit dem (Re)Framing kolonialer Gewalt auseinandersetzte, richtete Dr. Kaya de Wolff ihren Blick auf Brasilien und präsentierte erste Ergebnisse ihrer Feldforschung im Rahmen der Präsidentschaftswahlen im Oktober 2022 und der Nutzung sozialer Netzwerke. Prof. Dr. Jonas Wolff schloss das Panel mit einem Beitrag zu „Political, criminal, or private? The politics of framing targeted killing of civil society activists”.

 

Das letzte Panel des wissenschaftlichen Teils der Jahreskonferenz trug den Titel “Language as Violence”  und legte den Fokus auf die Art und Weise, wie Sprache selbst als politische Gewalt wirken kann. Unter der Moderation von Dr. Raphael Cahen nahmen die Forscher:innen in ihren Beiträgen verschiedene Bereiche in den Blick. So diskutierte Prof. Dr. Monika Wingender im ersten Beitrag des Panels „Russkiy Mir“ and „Cancel Russian Culture“ – language(s) and war“ und Polina Zavershinskaia (Universität Leipzig) knüpfte mit ihrem Beitrag „Narrating the Russian war against Ukraine: Kremlin’s recontextualization oft he Great Patriotic War Narrative“ daran an. Prof. Dr. Horst Carl ergänzte in seinem Beitrag eine historische Perspektive und erörterte die Radikalisierung der Sprache um 1800 und Prof. Dr. Felix Anderl schloss das Panel mit seinem und Ida Forbrigers Beitrag zu „Land grabbing? Impeded access to land? Attempts of ‚naming‘ rural violence and ist potential for emancipatory politics in rural Eastern Germany“.

 


In einer abschließenden Diskussionsrunde, welche Prof. Dr. Jonas Wolff moderierte, kamen schließlich die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats zusammen. Nach einem digitalen Grußwort von Prof. Anoma Pieris aus Melbourne, reflektierten Prof. Dr. Svenja Goltermann (Universität Zürich), Prof. Bear Braumoeller (The Ohio State University) und Stathis Kalyvas (Oxford University) die Konferenz und die präsentierte Forschung vor dem Hintergrund der inhaltlichen Ausrichtung und der langfristigen Zielsetzung des Forschungszentrums. Der akademische Teil der Konferenz endete mit einem gemeinsamen Abendessen, bei welchem die Teilnehmer:innen den Tag ausklingen und sich informell austauschen konnten.

 

Dialogpanel „Sprache und Gewalt – Perspektiven aus Theorie und Praxis“

Zu einem besonderen Abschluss kam die Konferenz durch das deutschsprachige Dialogpanel, welches gezielt über den akademischen Kontext hinaus die breite interessierte Öffentlichkeit ansprach. Das Panel mit dem Titel „Sprache und Gewalt – Perspektiven aus Theorie und Praxis“ fand in Kooperation mit der Clusterinitative „ConTrust“ und der Stadtbücherei Frankfurt in der Zentralbibliothek statt. Moderiert von Prof. Dr. Christopher Daase und Rebecca Schmidt (ConTrust) diskutierten Prof. Dr. Meron Mendel, Dr. Natasha A. Kelly und Dr. Nicole Rieber die Schnittstelle von Sprache und Gewalt aus einer praktischen Perspektive.

Prof. Dr. Meron Mendel (Pädagoge, Professor für Soziale Arbeit und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank) arbeitet zu Themen wie Antisemitismus, Rassismus und Identitätspolitik in Migrationsgesellschaften. Dr. Natasha A. Kelly (Kommunikationswissenschaftlerin, Autorin, Kuratorin) beschäftigt sich mit strukturellem Rassismus und Feminismus. Dr. Nicole Rieber (Berghof Foundation) legt im Rahmen ihrer Projektarbeit den Fokus auf Hass und Gewalt im Netz.

Das Panel bringt Praxis und Wissenschaft in einen Dialog und vereint verschiedene Zugänge zu Sprache und Gewalt aus praktischen Kontexten. Dabei standen einerseits die strukturelle Gewalt rassistischer Sprache, der Umgang mit Gewalt und Hetze im Netz sowie Handlungspotentiale und die Transformation von Kämpfen gegen Antisemitismus und Rassismus im Vordergrund.

 

 

Eine Aufnahme des Dialogpanels steht auf unserem YouTube-Kanal zur Verfügung.

Zur Pressemitteilung vom 23.02.2023

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