Stefka Schmid

Assoziierte Forscherin

Wie tragen Praktiken der Mensch-Computer-Interaktion zur Produktion von (Un-)Sicherheiten bei?

Meine Forschung konzentriert sich auf die Schnittstelle von Mensch und Informationstechnologie und analysiert dabei einerseits staatliche Visionen zukünftiger Interaktionen zwischen menschlichen Akteuren und Künstlicher Intelligenz. Dabei interessiere ich mich dafür, wie entsprechende Innovationspolitiken, unter Rückgriff auf konventionelle Verständnisse über die Mensch-Computer-Interaktion, zur Geopolitisierung von Technologien aber auch Produktion ontologischer Sicherheit beitragen. Andererseits wird der Blick auf die Mikroebene gelegt und technologisch vermittelte Praktiken, die gewaltvoll wie auch friedensfördernd wirken, untersucht. Die Analyse von Krisenszenarien fokussiert sich hierbei besonders auf Falschinformationen und informelle Selbstorganisation in den Sozialen Medien und fragt auch nach designorientierten Implikationen.

Forschungsfeld Formen: 1.2 Neue Formen politischer Gewalt und technologischer Wandel