Während Krieg und Gewalt in den Medien omnipräsent erscheinen, bleiben andere Formen von Gewalt weitgehend unsichtbar oder werden gezielt unsichtbar gemacht. Welche Machtstrukturen und Bildregime verbergen sich hinter diesen Mechanismen des Sicht- und Unsichtbarmachens von Gewalt?
Die Gruppenausstellung „(Un)Sichtbarkeit von Gewalt“ rückt diese Dynamiken in den Mittelpunkt. Die Ausstellung führt Diskussionen fort, die bereits in der letzten Kooperation, ein Dialogpanel mit und in der Kunsthalle Giessen im Rahmen der TraCe-Jahreskonferenz zu „Darstellungen exzessiver Gewalt“, gemeinsam thematisiert wurden. Über die Zusammenarbeit in 2024 berichtete auch die Zeitung uniforum der Justus-Liebig-Universität Gießen (als PDF verfügbar).
Die Ausstellung wird am 22. August 2025 um 19 Uhr eröffnet und kann bis zum 2. November in der Kunsthalle Giessen besucht werden. Der Eintritt ist frei.