In von Konflikten betroffenen Gebieten nutzen Aktivist:innen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), auf Englisch Information and Communications Technologies(ICTs), um internationale Aufmerksamkeit für ihre Sache zu erregen und sich über Ereignisse zu informieren. Digitale Gewalt, besonders gegen Aktivist:innen, ist jedoch ein wachsendes globales Problem. Die Täter:innen sind oft anonym und die rechtlichen Rahmenbedingungen oft unzureichend.
Anhand von Fallstudien in Kamerun, Kolumbien und Myanmar skizzieren die Autor:innen Laura Gianna Guntrum und Christian Reuter (1) die Herausforderungen der zunehmenden digitalen Gewalt gegen Aktivist:innen und zeigen (2) auf, wie politische Entscheidungsträger:innen weltweit auf dieses Problem reagieren könnten.
Der englischsprachige Policy Brief kann hier heruntergeladen werden.
Die Autor:innen Laura Gianna Guntrum und Christian Reuter arbeiten im Forschungsfeld Formen: 1.2 Neue Formen politischer Gewalt und technologischer Wandel.