TraCe begrüßt neue Wissenschaftlerinnen

Assoziierung von Bettina Brockmeyer und Hannah Ahlheim von der Justus-Liebig-Universität Gießen

Wir freuen uns, Bettina Brock­meyer und Hannah Ahl­heim von unserem Stand­ort Gießen als neue asso­ziierte Forscher­innen am Forschungs­zentrum „Trans­formations of Poli­tical Violence“ begrü­ßen zu dürfen!

Bettina Brock­meyer ist Pro­fessorin für Neuere Ge­schichte des 19. und 20. Jahr­hunderts am Histo­rischen Insti­tut der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihre Forschungs­schwerpunkte liegen auf Kolonial­geschichte, Körper- und Geschlechter­geschichte und Rassis­mus. Bei TraCe setzt sie sich vor allem mit der Thema­tisierung von Gewalt im Kon­text kolonialer Ge­schichte, De­kolonialisation und der gegen­wärtigen Perspek­tive darauf auseinander. Dabei spielen auch Fragen nach Resti­tution und Repara­tionen eine wichtige Rolle. Ihre For­schung lässt sich im Forschungs­feld Interpre­tationen verorten.

Hannah Ahl­heim ist Pro­fessorin für Zeit­geschichte am His­torischen Insti­tut der Justus-Liebig-Universität Gießen. Im Mittel­punkt ihrer For­schung stehen Wissens­geschichte zu Psychia­trie, sowie die Ge­schichte des National­sozialismus und des Anti­semitismus. Im Rahmen von TraCe er­forscht sie die Schritte der Diskrimi­nierung, Stig­matisierung und Ex­klusion von Per­sonen und Gruppen, die der Aus­übung von poli­tischer Ge­walt in einer Gesell­schaft voraus­gehen. Darüber hinaus be­schäftigt sie sich mit der Bedeu­tung von Wissen für die gesell­schaftliche Rah­mung, Bewer­tung und Bewäl­tigung von Gewalt. Ihre Ar­beit ist im Forschungs­feld Interpre­tationen  3.1. Deu­tung von Gewalt ange­siedelt.