Von 2. bis 5. März 2025 fand in Chicago die 66. International Studies Association (ISA) Annual Convention unter dem Titel „Reconnecting International Studies“ mit Beteiligung von TraCe-Forschenden statt. Für den zweiten Tag der Konferenz organisierten Regine Schwab und Jonas Wolff ein TraCe Panel mit dem Titel „Reconnecting research on political violence: Transformations across types and scales“.
Juan Albarracín Dierolf und Jonas Wolff thematisierten in ihrem Vortrag Repressionen und kriminelle Gewalt gegen Aktivist:innen, während Verena Lasso Mena und Markus Lederer Geopolitik im Anthropozän, strukturelle Gewalt und Ökozid behandelten. Darüber hinaus brachte Regine Schwab Perspektiven zur Transformation von Krieg und Angriffe auf zivile Infrastruktur in das Panel ein. Neben den TraCe-Mitgliedern trugen Jeannie L. Sowers (University of New Hampshire) and Erika S. Weinthal (Duke University) im Rahmen des Panels einen Beitrag zu städtischer Zerstörung und Wiederaufbau im Nahen Osten bei. Das Podium wurde von Regine Schwab und Elisabeth J. Wood (Yale University) moderiert.
Das Panel fand großen Anklang und wurde von vielen interessierten Fragen aus dem Publikum begleitet. TraCe-Forschende, wie Jonas Wolff und Regine Schwab, nahmen noch an weiteren Panels und Roundtables im Rahmen der Konferenz teil. Darüber hinaus beteiligten sich an der Konferenz noch weitere TraCe-Mitglieder wie Nicole Deitelhoff, Jonas Driedger, Lisbeth Zimmermann, Felix Anderl und Stefka Schmid.
Im Vorfeld der ISA organisierten Juan Albarracín Dierolf und Jonas Wolff den Workshop „Violence Against Public Figures in Democracies“. Der Workshop am 1. März wurde gemeinsam von der University of Illinois Chicago (UIC), PRIF und TraCe organisiert und von der Stiftung Deutsch-Amerikanische Wissenschaftsbeziehungen (SDAW) gefördert.